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Software: Software ist ein Satz von Anweisungen, Daten oder Programmen, die zum Betrieb von Computern und zur Durchführung bestimmter Aufgaben verwendet werden. Sie ist das Gegenstück zur Hardware, die sich auf die externen Komponenten eines Computers bezieht. Siehe auch Computer, Computerprogrammierung, Hardware.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Jaron Lanier über Software – Lexikon der Argumente

I 13
Software/Lanier: Software ist einem strengen Lock-in-Prozess unterworfen.
I 17
Def Lock-in/Lanier: Der Lock-in geschieht, wenn zahlreiche andere Programme auf die Arbeit mit einem bestimmten Programm zugeschnitten worden sind.
>Programmierung
, >Computersprachen.
I 18
Bsp Lock-in: MIDI, die von Dave Smith in den frühen 1980er Jahren erfundene Möglichkeit, Musiknoten darzustellen, indem die Tastenanschläge an einem Synthesizer automatisch digital transkribiert werden. Damit wurden nur mosaikförmige, nicht aber kontinuierliche Übergänge darstellbar. So ist es bis heute geblieben, da MIDI zum ausschließlichen Standard wurde.
I 23
Bsp für Lock-in: UNIX; UNIX kann nicht unterscheiden, ob ein Mensch oder ein Programm die Return-Taste betätigt hat. Es zeugt von einem überzogenen Glauben an diskrete, abstrakte Symbole und einem zu geringen Glauben an die zeitliche, kontinuierliche, nichtabstrakte Realität.
I 28
MIDI: das digitale System, das Menschen und Werbeanzeigen in der Weise repräsentiert, dass ein Abgleich zwischen beiden möglich wird, hat deutliche Ähnlichkeit mit MIDI.
I 25
Xanadu/Software/Nelson, Ted/Lanier: Der erste Entwurf für ein World Wide Web, Ted Nelsons Xanadu, dachte an eine einzige riesige Gesamtdatei.
I 33
UNIX/Lanier: Für UNIX ist die Unfähigkeit charakteristisch, mit Zeit so umzugehen, wie die Menschen sie erleben.
I 33
Computergrafik/Lanier: Die digitale Welt sieht besser aus als sie klingt, weil eine Gemeinschaft digitaler Aktivisten, darunter Leute von Xerox Parc (vor allem Alan Kay), Apple, Adobe und von den Universitäten (insbesondere Don Knuth in Stanford) uns vor starren, hässlichen Schriften und anderen visuellen Elemente schützten, die wir sonst nicht mehr hätten loswerden können.
>Mensch-Maschine-Kommunikation.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Lanier I
Jaron Lanier
Gadget: Warum die Zukunft uns noch braucht Frankfurt/M. 2012

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