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Feedback: In der Technik ist Feedback eine Information, die einem Benutzer über seine Handlungen oder die Leistung eines Systems gegeben wird. Sie kann dazu verwendet werden, Probleme zu erkennen und zu beheben und die Leistung zu verbessern.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Georg Henrik von Wright über Feedback – Lexikon der Argumente

I 28
Feedback/Teleologie/Wright, G. H.: Ein Schlüsselbegriff in der „kausalistischen“ Theorie der Zielgerichtetheit ist der Begriff des negativen Feedback. (Vgl. R. Taylor Comments 1950a(1), R. Taylor, 1950b(2), - A.Rosenblueth and N. Wiener, Purposeful and Non-Purposeful Behavior(3) - A. Rosenblueth, N. Wiener and J. Bigelow 1968(4)).
I 156
TaylorVsRosenblueth/TaylorVsWiener/TaylorVsBigelow/Wright: Taylor nennt die Auffassungen von Rosenblueth, Wiener und Bigelow einen „mechanistischen“ Begriff von Zielgerichtetheit.
>Ziele
, >Handeln, >Zwecke, >Zweckrationalität, >Zwecktätigkeit.
Wright: Der Ausdruck „mechanistisch“ muss jedoch in einem weiteren Sinn verwendet werden, der. Glaube ich, besser von dem Ausdruck „kausalistisch“ erfasst wird.
>Kausalität, >Kausalrelation.
Die Autoren selbst nennen ihre Auffassung nicht kausal. Sie sind im Gegenteil
I 157
darauf bedacht, zwischen Kausalität und ihrem Begriff von Teleologie zu unterscheiden.
>Teleologie.
WrightVsBigelow/WrightVsWiener: Das scheint mit eine zu starke Beschränkung des Ausdrucks „kausal“ zu sein.
Teleologie/Wiener/Bigelow/Wright, G. H.: Bigelow und Wiener wollen „teleologisches Verhalten“ auf „zielgerichtete Reaktionen, die durch trial and error kontrolliert sind“ beschränken. Damit wird es gleichbedeutend mit Verhalten, das durch negatives Feedback kontrolliert wird. (A. Rosenblueth, N. Wiener and J. Bigelow „Behavior, Purpose and Teleology“, 1943(5)).
>John Bigelow.


1. R. Taylor Comments on a Mechanistic Conception of Purpusefoulness, 1950a
2. R. Taylor, Purposeful and Non-Purposeful Behavior: A Rejoinder, 1950b
3. A. Rosenblueth, N. Wiener and J. Bigelow „Behavior, Purpose and Teleology“; 1968.
4. A.Rosenblueth and N. Wiener, Purposeful and Non-Purposeful Behavior
5. A. Rosenblueth, N. Wiener and J. Bigelow „Behavior, Purpose and Teleology“, 1943, S. 23-24.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

WrightCr I
Crispin Wright
Wahrheit und Objektivität Frankfurt 2001

WrightCr II
Crispin Wright
"Language-Mastery and Sorites Paradox"
In
Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976

WrightGH I
Georg Henrik von Wright
Erklären und Verstehen Hamburg 2008

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