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Strukturalismus: Der Strukturalismus in der Philosophie ist ein Ansatz, bei dem Phänomene durch die Untersuchung ihrer zugrunde liegenden Strukturen und Organisationsprinzipien analysiert werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Beziehungen und Abhängigkeiten zwischen den Elementen und nicht auf ihren individuellen Eigenschaften, um grundlegende Muster und Prinzipien aufzudecken. Strukturalisten glauben, dass diese Strukturen in allen Aspekten der menschlichen Erfahrung zu finden sind, von der Sprache über die Kultur bis zur Gesellschaft. Siehe auch F. de Saussure, Cl. Lévi-Strauss, M. Foucault._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Umberto Eco über Strukturalismus – Lexikon der Argumente
I 16 Strukturalismus/Eco: Mit dem Strukturalismus hat unsere Untersuchung nichts zu tun. Das Synchronische und das Diachronische sind zu versöhnen. Das geschichtliche Bewusstsein ist schon in jeder Untersuchung über die formalen Konfigurationen der Phänomene wirksam. >Synchronisch/diachronisch._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Eco I U. Eco Das offene Kunstwerk Frankfurt/M. 1977 Eco II U, Eco Einführung in die Semiotik München 1972 |