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Konnotation: Die Konnotation bezieht sich auf die emotionalen oder kulturellen Assoziationen, die ein Wort über seine wörtliche Definition hinaus mit sich bringt und die seine Bedeutung im Kontext beeinflussen. Siehe auch Definition, Bedeutung, Wortbedeutung, Assoziation, Denotation.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Umberto Eco über Konnotation – Lexikon der Argumente

I 70
Konnotation/Eco: Bsp »Dieser Mann kommt aus Basra« (konnotativ). Das weckt in uns eine ganze Menge.
>Assoziation
.
I 76
Bsp Phaedra: Racine schafft durch die Nennung bloßer Namen eine ganze Genealogie und Vorgeschichte.
I 116
Konnotation/Eco: Bsp »cane« im Italienischen hat die Nebenbedeutung »schlechter Tenor«.
I 117
Diese Nebenbedeutung wird nicht von allen Benutzern gekannt, und wird auch erst aus dem Kontext deutlich. Konnotationen hängen von Lexika ab, die nicht allen Benutzern gemeinsam sind.
>Lexikon, >Semantik, >Konvention, >Bedeutung, >Vokabular.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Eco I
U. Eco
Das offene Kunstwerk Frankfurt/M. 1977

Eco II
U, Eco
Einführung in die Semiotik München 1972

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