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Empfindung: Fähigkeit zum Feststellen von Unterschieden zwischen eigenen Zuständen im Anschluss an erfolgte Reize. Empfindungen sind grundlegend für Wahrnehmungen und im Gegensatz zu diesen nicht an ein sprachliches Vermögen geknüpft. Siehe auch Sinneswahrnehmung, Wahrnehmung, Sinnesreizung, Sinnesempfindung, Reize, Gefühl, Emotion._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Thomas Reid über Empfindungen – Lexikon der Argumente
Prior I 116 Empfindung/Thomas Reid: Empfindung ist ohne Gegenstand (Bsp Jucken). Dagegen Wahrnehmung: nur mit einem Gegenstand möglich. >Empfindung, >Wahrnehmung, >Sinneseindrücke. Erinnerung: mit einem Gegenstand. >Erinnerung. Wahrnehmung/Erinnerung/Denken/Reid: Wahrnehmung, Erinnerung und Denken sind Relationen zu etwas. Vgl. >Relationstheorie. Problem: Das Objekt der Erinnerung muss nicht mehr existieren. Reid: Ich kann auch an Pegasus denken. >Denken, >Gedanken, >Gedankenobjekte, >Glaubensobjekte, >Innere Objekte, >Mentale Objekte. Denkakt/Reid: Der Denkakt kann nicht allgemein sein. >Allgemeinheit._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Reid I Th. Reid An Inquiry into the Human Mind on the Principles of Common Sense: A Critical Edition 2000 Pri I A. Prior Objects of thought Oxford 1971 Pri II Arthur N. Prior Papers on Time and Tense 2nd Edition Oxford 2003 |