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Preis: In den Wirtschaftswissenschaften bezeichnet der Preis den monetären Wert, der Waren, Dienstleistungen oder Vermögenswerten bei einem Marktaustausch zugewiesen wird. Er stellt den Gleichgewichtspunkt dar, an dem sich Angebot und Nachfrage kreuzen und die Menge eines gehandelten Produkts bestimmen. Preise vermitteln Informationen über Knappheit, Präferenzen, Produktionskosten und Marktdynamik und beeinflussen das Verbraucherverhalten und die Ressourcenallokation. Siehe auch Nachfrage, Angebot, Märkte, Werttheorien._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Adam Smith über Preis – Lexikon der Argumente
Mause I 40 Preis/Smith: Smith legte die Arbeitswertlehre zugrunde und postulierte einen „natürlichen“ Preis, der allein angebotsseitig durch die „normale“ Entlohnung der Produktionsfaktoren und den „normalen“ Gewinn determiniert werde. >Arbeitswertlehre, >Arbeit. Aufgrund von Nachfrageeinflüssen könne der Marktpreis von diesem natürlichen Preis abweichen, doch werde der Wettbewerb dafür sorgen, dass diese Abweichungen nur kurzfristiger Natur seien. Dieser sei auch dafür verantwortlich, dass innerhalb einer Volkswirtschaft Lohn, Grundrente und Zins jeweils zu einem einheitlichen Wert tendierten. Eine Erklärung der Einkommensverteilung, d. h. der Anteile der verschiedenen Produktionsfaktoren am Sozialprodukt, findet sich bei Smith dagegen nicht._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
EconSmith I Adam Smith The Theory of Moral Sentiments London 2010 EconSmithV I Vernon L. Smith Rationality in Economics: Constructivist and Ecological Forms Cambridge 2009 Mause I Karsten Mause Christian Müller Klaus Schubert, Politik und Wirtschaft: Ein integratives Kompendium Wiesbaden 2018 |