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Wissenschaft: Die Wissenschaft ist ein systematischer Prozess zur Gewinnung von Wissen über die natürliche Welt durch Beobachtung, Experimentieren und Hypothesenprüfung. Sie beruht auf der Annahme, dass das Universum von Naturgesetzen beherrscht wird, die durch wissenschaftliche Untersuchungen entdeckt werden können. Siehe auch Methode, Überprüfung, Wissen, Verifikation, Bestätigung._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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James Surowiecki über Wissenschaft – Lexikon der Argumente
I 224 Wissenschaft/Surowiecki: Die Schicksalsfrage der westlichen Wissenschaft ist: wird sie die wachsende Kommerzialisierung überstehen? Wenn die großen Unternehmen einen stetig wachsenden Anteil an der Forschung finanzieren, ((s) und) glauben, Informationen aus wirtschaftlichen Interessen unter Verschluss halten zu müssen, könnte das die Wissenschaft elementar verändern. I 225 Wissenschaft/Warren Hagstrom: These: Wissenschaft ist keine Tausch-, sondern eine „Schenkwirtschaft“. ((s) Surowiecki gibt keine Quelle für das Zitat von Hagstrom an). I 226 Vertrauen/Wissenschaft/Surowiecki: Eigentlich bedürfte es keines Vertrauens, da Experimente ja wiederholbar sein müssen. I 227 Problem: Die meisten Experimente werden niemals wiederholt. >Experimente._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Surowi I James Surowiecki Die Weisheit der Vielen: Warum Gruppen klüger sind als Einzelne und wie wir das kollektive Wissen für unser wirtschaftliches, soziales und politisches Handeln nutzen können München 2005 |