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Politische Wahlen: Politische Wahlen sind ein Verfahren, bei dem die Bürgerinnen und Bürger Personen wählen, die sie in der Regierung vertreten. Die Wahlen finden in der Regel in regelmäßigen Abständen statt, und die Wähler können aus einer Vielzahl von Kandidaten wählen. Die Wahlen werden nicht vom Staat, sondern vom Volk durchgeführt. Siehe auch Demokratie, Wahlsysteme._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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James M. Buchanan über Politische Wahlen – Lexikon der Argumente
Surowiecki I 333 Politische Wahlen/Buchanan/Surowiecki: Public Choice-Theorie/Politik/Wirtschaftswissenschaften /Buchanan: These: In der Tendenz werden Langzeitprobleme zugunsten kurzfristiger politischer Interessen verdrängt. Viele Regulierungen dienen in Wirklichkeit eher den regulierten Unternehmen.(1) Surowiecki I 334 SurowieckiVsBuchanan: die Vorannahme, dass Prinzipien und öffentliches Interesse in der Politik nichts zu suchen hätte, übersieht, dass die Wähler selbst nicht an umfassendere Ziele dachten und dass Interessengruppen eine fast vollständige Kontrolle (…) ausüben. James M. Buchanan/Gordon Tullock: These: Das durchschnittliche Individuum handelt auf der Grundlage des gleichen übergreifenden Werterahmens, wenn es am (…) Markt teilnimmt und politisch aktiv ist.(2) >J. Buchanan, >Politische Repräsentation, >Wahlsysteme. 1. Die Nobelpreisvorlesung von James Buchanan (1986) bietet eine interessante Sicht auf die philosophischen und konzeptionellen Fundamente der »Public-choice«-Theorie, die Buchanan an anderer Stelle als »Politik ohne Romantik« umschrieben hat: http://www.nobel.se/economics/laureates/1986/buchanan-lecture.html. 2. Mark Kelman, »On Democracy-Bashing – A Skeptical Look at the Theoretical and ›Empirical‹ Practice of the Public Choice Movement«, Virginia Law Review 74/1988, S. 235, 252._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
EconBuchan I James M. Buchanan Politics as Public Choice Carmel, IN 2000 Surowi I James Surowiecki Die Weisheit der Vielen: Warum Gruppen klüger sind als Einzelne und wie wir das kollektive Wissen für unser wirtschaftliches, soziales und politisches Handeln nutzen können München 2005 |