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Diskriminierung: Diskriminierung ist die ungerechte oder vorurteilsbehaftete Behandlung von Menschen und Gruppen aufgrund von Merkmalen wie Rasse, Geschlecht, Alter, Religion, sexueller Ausrichtung oder Behinderung. Siehe auch Rassismus._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Eli Pariser über Diskriminierung – Lexikon der Argumente
I 137 Diskriminierung/Software/Pariser: Problem: eine Software, die z.B. die Einstellungspraxis eines Unternehmens untersucht und zufällig neun weiße Personen herausgreift könnte festlegen, dass dieser Firma nicht an der Einstellung Schwarzer gelegen ist, und diese von vornherein herausfiltern. (1) Dieses Problem wird unter Programmierern „Überanpassung“ genannt. I 139 Überanpassung/Pariser: wird zu einem zentralen und irreduziblen Problem der Filterblase, weil hier Überanpassung und Stereotypisierung gleichbedeutend sind. I 140 Solche Stereotype können dazu führen, dass Ihre Kreditwürdigkeit herabgestuft wird, weil Ihre Freunde ihre Schulden nicht pünktliche bezahlen. 1. Dalton Conley, Elsewhere, U. S. A.: How We Got from the Company Man, Family Dinners, and the Affluent Society to the Home Office, BlackBerry Moms, and Economic Anxiety, New York: Pantheon, 2008, S. 164. _____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Pariser I Eli Pariser The Filter Bubble: How the New Personalized Web Is Changing What We Read and How We Think London 2012 |