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Demokratie: Die Demokratie ist ein Regierungssystem, in dem das Volk die Macht hat, seine Führer zu wählen und Entscheidungen darüber zu treffen, wie es regiert wird. Sie beruht auf den Grundsätzen der Gleichheit, Freiheit und Beteiligung._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Milton Friedman über Demokratie – Lexikon der Argumente
Brocker I 404 Demokratie/Friedman: Eine demokratisch gewählte Regierung ist (…) kein Schiedsrichter, sondern immer auch Ausdruck der Kräfteverhältnisse innerhalb der Gesellschaft und auf den Märkten. Es ist kein Zufall, dass Hayek stets ein zwiespältiges Verhältnis zur Demokratie pflegte und liberale Diktatoren populistisch-demokratischen Regierungen vorzog (1). Hayek wie Friedman dienten sich in den 1970er Jahren nach dem Staatsstreich in Chile den militärischen Machthabern als ökonomische Berater an. Offenbar sahen sie hier eine Chance, das liberale Marktmodell »von oben her« zu verwirklichen. 1.Thomas Biebricher, »Demokratie als Problem«, in: Die Zeit 38, 11. September 2014, S. 21. Peter Spahn, „Milton Friedman, Kapitalismus und Freiheit“, in: Manfred Brocker (Hg.) Geschichte des politischen Denkens. Das 20. Jahrhundert. Frankfurt/M. 2018_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Econ Fried I Milton Friedman The role of monetary policy 1968 Brocker I Manfred Brocker Geschichte des politischen Denkens. Das 20. Jahrhundert Frankfurt/M. 2018 |