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Geldpolitik: Die Geldpolitik ist das Instrumentarium, das eine Zentralbank einsetzt, um die Geldmenge und die Zinssätze in einer Volkswirtschaft zu beeinflussen. Das Ziel der Geldpolitik ist es, makroökonomische Ziele wie Preisstabilität, Vollbeschäftigung und Wirtschaftswachstum zu erreichen. Siehe auch Zentralbank, Geldmenge, Monetarismus, Wirtschaftswachstum, Zinssätze, Makroökonomie.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Keynesianismus über Geldpolitik - Lexikon der Argumente

Mause I 24
Geldpolitik/Keynesianismus/KeynesianismusVsNeoklassiker:
Liquiditätsfalle/liquidity trap: wenn das Zinsniveau niedrig ist, so dass kein Akteur weitere Zinssenkungen erwartet, wird die zusätzliche Liquidität geldpolitischer Maßnahmen nicht mehr zum Ankauf von Anleihen genutzt. In diesem Fall kommt es nicht zu den gewünschten Zinssenkungen, die eine zusätzliche gesamtwirtschaftliche Güternachfrage bewirken soll. Man spricht in diesem Fall von einer Liquiditätsfalle (liquidity trap), die zur Unwirksamkeit der Geldpolitik führt.
VsNeoklassiker, VsKapitalmarkttheorie siehe Kapitalmarkttheorie/Neoklassiker.


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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.
Keynesianismus

Mause I
Karsten Mause
Christian Müller
Klaus Schubert,
Politik und Wirtschaft: Ein integratives Kompendium Wiesbaden 2018

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