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Tausch: Im Tauschhandel, der einfachsten Form des Tauschs, werden Waren oder Dienstleistungen direkt gegeneinander eingetauscht, ohne dass ein Tauschmittel wie Geld verwendet wird. Siehe auch Wirtschaft, Handel, Märkte._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Michael Sandel über Tausch – Lexikon der Argumente
Mause I 180 Tausch/Sandel: SandelVsÖkonomisierung von Lebensbereichen: 1. Markttausch verstößt gegen Fairness, bzw. Ist mit Zwang verbunden. 2. Markttausch führt zu einer Entwürdigung oder Korrumpierung der Beteiligten. Das moralische Ideal ist hier die immaterielle Bedeutung von Gütern – ihre Würde. Markttausch beschädigt, verdrängt oder zerstört in solchen Fällen wertvolle Einstellungen, Normen oder Pflichten. Abhilfe lässt sich hier nicht durch eine Einführung fairer Verhandlungsbedingungen schaffen, sondern einzig und allein durch den Verzicht auf den Markttausch selbst. (1) >Zwang, >Märkte. 1. Michael Sandel, Was man für Geld nicht kaufen kann: Die moralischen Grenzen des Marktes. Berlin 2012. S. 138-140_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Sand I Michael Sandel The Procedural Republic and the Unencumbered Self 1984 Mause I Karsten Mause Christian Müller Klaus Schubert, Politik und Wirtschaft: Ein integratives Kompendium Wiesbaden 2018 |