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Konjunktur: Konjunkturzyklen sind wiederkehrende Schwankungen in der Wirtschaftstätigkeit, die durch abwechselnde Perioden von Expansion und Kontraktion gekennzeichnet sind. Diese Zyklen umfassen Phasen des Wachstums (Expansionen) und des Rückgangs (Kontraktionen), die Schwankungen in der Produktion, der Beschäftigung, den Investitionen und den Verbraucherausgaben umfassen. Siehe auch Wirtschaft, Märkte, Konsum. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Keynesianismus über Konjunktur - Lexikon der Argumente
Mause I 226 Konjunktur//Keynesianismus: Konjunkturschwankungen können im Sinne keynesianischer Ansätze auf der Nachfrageseite der Gütermärkte liegen, wenn die Ausgabeentscheidungen von Unternehmen und privaten Haushalte von Verunsicherung und Überschwang getrieben werden (sog. animal spirits bei Keynes). Ebenfalls kann die Einkommensverteilung die Güternachfrage beeinflussen, beispielsweise wenn die oberen Einkommensgruppen eine geringere marginale Ausgabenneigung aufweisen als die unteren Einkommensgruppen. (1) Siehe Angebot/Neoklassiker. Keynesianische Modelle begründen die Konjunkturzyklen mit der inhärenten Instabilität des privaten Sektors (Schwankungen in der privaten Konsum- und Investitionsnachfrage, in den Nettoexporten und der Geldnachfrage). Bei einer Unterauslastung der Produktionskapazitäten auf Grund einer Nachfrageschwäche sollten die Zentralbank bzw. der Staat durch einen Mix auf Zinssenkungen, Steuersenkungen und höheren Ausgaben (sog. expansive Geld- und Fiskalpolitik) stabilisierend eingreifen. Siehe Konjunktur/Neoklassische Theorie. KeynesianismusVsNeoklassiker). 1. Behringer, Jan, Christian A. Belabed, Thomas Theobald, und Till van Treeck. Einkommensverteilung, Finanzialisierung und makroökonomische Ungleichgewichte. Vierteljahreshefte zur Wirtschaftsforschung 82 (4), 2013, S. 203– 221._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Keynesianismus
Mause I Karsten Mause Christian Müller Klaus Schubert, Politik und Wirtschaft: Ein integratives Kompendium Wiesbaden 2018 |