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Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Hans J. Morgenthau über Politik – Lexikon der Argumente
Brocker I 285 Politik/Morgenthau: aus der unsozialen Veranlagung des Menschen, andere zu dominieren erwächst der menschliche Bewährungstrieb, der das Politische konstituiert. Politische. Das Politische ist damit überall, es lebt schon im Familienverband. Auch Politik ist überall: Jede Form der Vergemeinschaftung geht einher mit einem beständigen Feststellen von Brocker I 286 Kräfteverhältnissen, mit Wettstreit um ideelle und materielle Gegenstände oder – in der Sprache Max Webers und Hans Morgenthaus – mit »Kampf« in allen Formen. Christoph Frei, „Hans J. Morgenthau, Macht und Frieden (1948)“ in: Manfred Brocker (Hg.) Geschichte des politischen Denkens. Das 20. Jahrhundert. Frankfurt/M. 2018 _____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Pol Morg I Hans Morgenthau Macht und Frieden. Grundlegung einer Theorie der internationalen Politik Gütersloh 1963 Brocker I Manfred Brocker Geschichte des politischen Denkens. Das 20. Jahrhundert Frankfurt/M. 2018 |