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Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Thomas v. Aquin über Krieg - Lexikon der Argumente
Höffe I 149 Krieg/Thomas/Höffe: Thomas pro Cicero: Cicero [führt] Höffe I 150 den Gedanken eines gerechten Krieges ein, den Augustinus ins christliche Denken übernimmt und auch Thomas anerkennt(1). >Krieg/Cicero. Gerechter Krieg/Thomas: 1. Er darf nicht von Privatpersonen, sondern nur aufgrund der Autorität einer «öffentlichen» Person, des Fürsten, geführt werden (auctoritas principis). 2. Es muss um eine gerechte Sache gehen (causa iusta), dass nämlich der Gegner den Krieg verdient, weil er Übeltaten seiner Bürger nicht bestraft oder unrecht Erworbenes nicht zurückerstattet. 3. (...) muss der Krieg mit der rechten Absicht (intentio recta) geführt werden, um entweder das Gute, vor allem Frieden zu befördern (zum Frieden(2)) oder das Schlechte/Böse in Schranken zu weisen (vel ut bonum promoveatur, vel ut malum videtur). 1. Summa IIa Ilae qu. 40 2. Ebenda qu. 29: De pace_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Aquin I Thomas von Aquin Über die Herrschaft des Fürsten Stuttgart 1971 Höffe I Otfried Höffe Geschichte des politischen Denkens München 2016 |