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Internationale Organisationen: Internationale Organisationen sind Einrichtungen, die von mehreren Ländern oder Körperschaften gegründet wurden, um die Zusammenarbeit zu fördern und globale Probleme anzugehen. Diese Gremien, wie die Vereinten Nationen, die Weltbank oder die Weltgesundheitsorganisation, erleichtern diplomatische Verhandlungen, koordinieren die Hilfe, legen Standards fest und bieten den Ländern Plattformen für die Zusammenarbeit in Bereichen wie Friedenssicherung, wirtschaftliche Entwicklung, Gesundheit und Umweltschutz. Siehe auch Internationale Beziehungen, Politik, Entwicklungsökonomie, Gesundheitssystem, Entwicklungspolitik, Außenpolitik.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Hans J. Morgenthau über Internationale Organisationen – Lexikon der Argumente

Brocker I 289
Internationale Organisationen/Morgenthau: Die Technik der friedlichen Beilegung von Streitigkeiten ihrerseits kann nur so weit reichen, als souveräne Staaten bereit sind, Gegenstände tatsächlich aus der Hand zu geben, um sie einem internationalen Gericht vorzulegen. Ähnliches gilt für den Zusammenschluss von Staaten in internationalen Organisationen. Hinreichend mit Blick auf die Sicherung des Friedens sind sie weder die Mitgliedstaaten für sich noch im Zusammenspiel, beide Weltkriege zeugen davon. Selbst wenn souveräne Staaten inneren Frieden und Stabilität zu leisten vermögen, so prekär bleibt beides auf der internationalen Ebene.(1)
>Staat, >Nationen, >Souveränität, >Krieg, >Frieden, >Konflikte.

1. Hans J. Morgenthau, Politics Among Nations. The Struggle for Power and Peace, New York 1948. Dt.: Hans J. Morgenthau, Macht und Frieden. Grundlegung einer Theorie der internationalen Politik, Gütersloh 1963.

Christoph Frei, „Hans J. Morgenthau, Macht und Frieden (1948)“ in: Manfred Brocker (Hg.) Geschichte des politischen Denkens. Das 20. Jahrhundert. Frankfurt/M. 2018


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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Pol Morg I
Hans Morgenthau
Macht und Frieden. Grundlegung einer Theorie der internationalen Politik Gütersloh 1963

Brocker I
Manfred Brocker
Geschichte des politischen Denkens. Das 20. Jahrhundert Frankfurt/M. 2018

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