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Gewalt: Gewalt ist die absichtliche, angedrohte oder tatsächliche Anwendung von körperlichem Zwang gegen eine andere Person, eine Gruppe oder Gemeinschaft. Siehe auch Zwang._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Frantz Fanon über Gewalt – Lexikon der Argumente
Brocker I 382 Gewalt/Fanon: Es ist nicht so, dass Fanon für den bewaffneten Kampf gegen Regime plädierte, die sich als friedfertig bezeichnen ließen, oder dass es in erster Linie seine Revolutionstheorie wäre, die auf Gewalt basiert. Vielmehr beschreibt Fanon zunächst einmal den Kolonialismus als Gewaltverhältnis. Für Gewaltanwendung im antikolonialen Befreiungskampf spricht er sich vor diesem Hintergrund aus strategischen Gründen aus.(1) >Kolonialismus, >Postkolonialismus 1.Vgl. Frantz Fanon, Les damnés de la terre., Paris 1961. Dt.: Frantz Fanon, Die Verdammten dieser Erde, Frankfurt/M. 1981. Ina Kerner „Frantz Fanon, Die Verdammten dieser Erde“, in: Manfred Brocker (Hg.) Geschichte des politischen Denkens. Das 20. Jahrhundert. Frankfurt/M. 2018_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
PolFanon I Frantz Fanon Die Verdammten dieser Erde Reinbek 1969 Brocker I Manfred Brocker Geschichte des politischen Denkens. Das 20. Jahrhundert Frankfurt/M. 2018 |