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Marxismus: Der Marxismus ist eine soziale, politische und wirtschaftliche Philosophie, die nach Karl Marx und Friedrich Engels benannt ist. Es handelt sich um ein System der Analyse und Kritik des Kapitalismus sowie um ein politisches Programm für seinen Sturz und die Errichtung einer sozialistischen Gesellschaft. Siehe auch K. Marx, F. Engels, Kapitalismus, Sozialismus, Kommunismus._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Feminismus über Marxismus - Lexikon der Argumente
Gaus I 281 Marxismus/Feminismus/FeminismusVsMarxismus/Mottier: Für feministische Marxistinnen ist der Begriff der individuellen Rechte eine Illusion, die dazu dient, die kapitalistischen Gaus I 282 und patriarchalischen Grundlagen des liberalen Staates sowie seine Herrschaft durch eine männliche Elite zu verschleiern. Sie bestehen insbesondere auf der Notwendigkeit, den Wert der von Frauen geleisteten "reproduktiven Arbeit" anzuerkennen. >Kapitalismus. VsMarxismus: Wie Mary Dietz (1992)(1) jedoch feststellt, ist das Thema der Staatsbürgerschaft in der marxistischen Kritik des Kapitalismus und der repräsentativen Demokratie stark unterentwickelt. Marxistische Theoretiker neigen dazu, feministische Politik auf den revolutionären Kampf gegen den Staat zu reduzieren - der als Hauptursache für die Unterdrückung von Frauen angesehen wird - und Frauen auf ihre reproduktiven Funktionen zu reduzieren. >M. Dietz. 1. Dietz, Mary (1992) 'Context is all: feminism and theories of citizenship'. In Chantal Mouffe, Hrsg., Dimensions of Radical Democracy. London: Verso, 63—85. Véronique Mottier 2004. „Feminism and Gender Theory: The Return of the State“. In: Gaus, Gerald F. & Kukathas, Chandran 2004. Handbook of Political Theory. SAGE Publications_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Feminismus
Gaus I Gerald F. Gaus Chandran Kukathas Handbook of Political Theory London 2004 |