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Gedächtnis: Das Gedächtnis ist die mentale Fähigkeit, Informationen zu speichern, abzurufen und zu nutzen. Es besteht aus dem Kurzzeitgedächtnis, das vorübergehend Daten hält, und dem Langzeitgedächtnis, in dem Informationen dauerhaft gespeichert werden. Das Gedächtnis ermöglicht Lernen, Erinnerungen und die Anpassung an Erfahrungen. Siehe auch Gehirn, Gehirnzustände, Denken, Erinnerung, Wissen, Mentaler Zustand.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Hans Jürgen Eysenck über Gedächtnis – Lexikon der Argumente

Corr I 411
Gedächtnis/Arousal-Theorie/Eysenck/Matthews: Arbeiten, die aus der Perspektive der Arousal-Theorie durchgeführt wurden, deuteten darauf hin, dass Extravertierte dazu neigen, eine bessere Kurzeitgedächtnis-Erinnerung, aber auch ein schlechteres Langzeitgedächtnis zu haben (Eysenck 1967)(1). Kognitiv orientierte Forschung hat Beziehungen zu spezifischen kognitiven Prozessen untersucht, die das Gedächtnis unterstützen, wie Codierung, Abruf und Organisation (siehe Eysenck 1981(2); Zeidner 1998(3)). Eine Anwendung der kognitiven Forschung auf das Gedächtnis ist es, die mathematische Angst zu verstehen, die die Fähigkeit der Person zur Rechenleistung in Bildungs- und Alltagszusammenhängen beeinträchtigen kann. >Gedächtnis/Kognitionspsychologie
, >Angst/Matthews.

1. Eysenck, H. J. 1967. The biological basis of personality. Springfield, IL: Thomas
2. Eysenck, M. W. 1981. Learning, memory and personality, in H. J. Eysenck (ed.), A model for personality. Berlin: Springer
3. Zeidner, M. 1998. Test anxiety: the state of the art. New York: Plenum


Gerald Matthews, „ Personality and performance: cognitive processes and models“, in: Corr, Ph. J. & Matthews, G. (eds.) 2009. The Cambridge handbook of Personality Psychology. New York: Cambridge University Press

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.
Eysenck, Hans Jürgen

Corr I
Philip J. Corr
Gerald Matthews
The Cambridge Handbook of Personality Psychology New York 2009

Corr II
Philip J. Corr (Ed.)
Personality and Individual Differences - Revisiting the classical studies Singapore, Washington DC, Melbourne 2018

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