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Charakterzüge: Charakterzüge sind in der Psychologie die relativ stabilen und dauerhaften Eigenschaften, die Personen voneinander unterscheiden. Sie sind die Bausteine der Persönlichkeit und können verwendet werden, um das Verhalten einer Person zu beschreiben und vorherzusagen. Einige Beispiele für Charakterzüge sind Extraversion, Introversion, Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit und Neurotizismus. Siehe auch Extraversion, Introversion, Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit, Neurotizismus._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Neurowissenschaften über Charakterzüge - Lexikon der Argumente
Corr I 329 Charakterzüge/Hierarchie/Kausalität/Neurowissenschaften: Persönlichkeitsmerkmale sind hierarchisch angeordnet, wobei korrelierte Gruppen von spezifischeren Merkmalen in breiteren Merkmalen zusammengefasst sind. Zum Beispiel sind die untergeordneten Eigenschaften von Gesprächigkeit, Durchsetzungsvermögen, Begeisterung und Geselligkeit alle in dem Merkmal Extraversion zusammengefasst. Eine Schlüsselprämisse des faktoranalytischen Ansatzes ist, dass spezifische Merkmale aufgrund einer gemeinsamen zugrunde liegenden Ursache innerhalb desselben größeren Faktors liegen (Haig 2005)(1). Obwohl diese Ursache nicht ausschließlich biologisch sein muss, liefert die korrelationale Struktur der Merkmale einen nützlichen Hinweis für die Persönlichkeitsneurowissenschaften. >Extraversion, >Neurotizismus, >Offenheit, >Verträglichkeit, >Big Five. 1. Haig, B. D. 2005. Exploratory factor analysis, theory generation, and scientific method, Multivariate Behavioural Research 40: 303–29 Colin G. DeYoung and Jeremy R. Gray, „ Personality neuroscience: explaining individual differences in affect, behaviour and cognition“, in: Corr, Ph. J. & Matthews, G. (eds.) 2009. The Cambridge handbook of Personality Psychology. New York: Cambridge University Press_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Neurowissenschaften
Corr I Philip J. Corr Gerald Matthews The Cambridge Handbook of Personality Psychology New York 2009 Corr II Philip J. Corr (Ed.) Personality and Individual Differences - Revisiting the classical studies Singapore, Washington DC, Melbourne 2018 |