Philosophie Lexikon der ArgumenteHome | |||
| |||
Ableitbarkeit: Hier geht es um die Frage, welche Aussagen nach den Regeln eines Kalküls gewonnen werden können. In der Logik bezieht sich die Ableitbarkeit auf die Fähigkeit, eine Aussage aus einer Menge von Prämissen unter Verwendung der Inferenzregeln eines gegebenen logischen Systems zu beweisen. Eine Aussage gilt als ableitbar, wenn es in dem System einen Beweis für sie gibt._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
---|---|---|---|
S.A. Kripke über Ableitbarkeit – Lexikon der Argumente
III 391 Allaussage/Ableitbarkeit/Induktion/Kripke: Die Allaussage (x)P(x) kann nicht von ihren Instanzen in einem endlichen(!) System abgeleitet werden und auch nicht das Wahrheitsschema, Bsp mathematische Vermutungen. Bsp >Goldbachsche Vermutung._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Kripke I S.A. Kripke Name und Notwendigkeit Frankfurt 1981 Kripke II Saul A. Kripke "Speaker’s Reference and Semantic Reference", in: Midwest Studies in Philosophy 2 (1977) 255-276 In Eigennamen, Ursula Wolf Frankfurt/M. 1993 Kripke III Saul A. Kripke Is there a problem with substitutional quantification? In Truth and Meaning, G. Evans/J McDowell Oxford 1976 Kripke IV S. A. Kripke Outline of a Theory of Truth (1975) In Recent Essays on Truth and the Liar Paradox, R. L. Martin (Hg) Oxford/NY 1984 |