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Ähnlichkeit: Ähnlichkeit ist die Übereinstimmung einer oder mehrerer - aber nicht aller - Eigenschaften zweier oder mehrerer Gegenstände. Siehe auch Identität, Gleichheit, Eigenschaften, Prädikate, Prädikation, Zuschreibung, Identifikation, Beschreibung, Beschreibungsebenen._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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D. Lewis über Ähnlichkeit – Lexikon der Argumente
IV 42 Ähnlichkeit/Ähnlichkeitsmetrik/Mögliche Welten/Lewis: Probleme: Welche Aspekte zählen, welches Gewicht haben sie, wie weit darf Unähnlichkeit gehen? --- V 46 Ähnlichkeit/Mögliche Welten/kontrafaktische Abhängigkeit/Lewis: Die Ähnlichkeitsrelation zwischen möglichen Welten sollte nicht erfordern, dass in abweichenden Welten Wunder nötig werden. Ähnlichkeitsrelation/Lewis: Ich glaube nicht, dass sie unser explizites Urteil oft leiten, aber die Gesamtähnlichkeit muss Teil der gesuchten Ähnlichkeitsrelation sein. Die Übereinstimmung lokaler Tatsachen ist nicht wichtig, wohl aber die Vermeidung größerer Verletzungen von Naturgesetzen. Bsp kleines Wunder: Nixon drückt den Knopf, aber das Signal wird unterdrückt. Großes Wunder: Außerdem werden alle Spuren verwischt, Nixons Memoiren gefälscht usw., d.h. die Welten werden ununterscheidbar. V 48 Kleines Wunder: Ein kleines Wunder erlaubt Abweichung. Großes Wunder: Ein großes Wunder erlaubt Konvergenz. >Wunder/Lewis. V 49 Divergenz ist viel einfacher zu erreichen als Konvergenz. Kontrafaktische Asymmetrie gibt es, weil die geeigneten Standards der Ähnlichkeit ihrerseits symmetrisch sind und der Asymmetrie von Wundern entsprechen. V 53 Es geht sehr wohl um die Gewichtung verschiedener Ähnlichkeiten. V 163f Ähnlichkeit/Mögliche Welten/Ähnlichkeitsmetrik/Lewis: Ähnlichkeit ist eigentlich eine dreistellige Relation. w1 ist näher an w als w2. Ähnlichkeiten von Fakten gleichen sich aus gegen Ähnlichkeit von Gesetzen. Ähnlichkeits-Gesetze sind wichtig für den Charakter von möglichen Welten. Ähnlichkeit: Wir stellen nicht die Bedingung auf, dass es eine einzige nächste mögliche Welt geben sollte oder bloß eine nächste Menge. >Ähnlichkeitsmetrik/Lewis, >Mögliche Welten/Lewis._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Lewis I David K. Lewis Die Identität von Körper und Geist Frankfurt 1989 Lewis I (a) David K. Lewis An Argument for the Identity Theory, in: Journal of Philosophy 63 (1966) In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis I (b) David K. Lewis Psychophysical and Theoretical Identifications, in: Australasian Journal of Philosophy 50 (1972) In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis I (c) David K. Lewis Mad Pain and Martian Pain, Readings in Philosophy of Psychology, Vol. 1, Ned Block (ed.) Harvard University Press, 1980 In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis II David K. Lewis "Languages and Language", in: K. Gunderson (Ed.), Minnesota Studies in the Philosophy of Science, Vol. VII, Language, Mind, and Knowledge, Minneapolis 1975, pp. 3-35 In Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979 Lewis IV David K. Lewis Philosophical Papers Bd I New York Oxford 1983 Lewis V David K. Lewis Philosophical Papers Bd II New York Oxford 1986 Lewis VI David K. Lewis Konventionen Berlin 1975 LewisCl Clarence Irving Lewis Collected Papers of Clarence Irving Lewis Stanford 1970 LewisCl I Clarence Irving Lewis Mind and the World Order: Outline of a Theory of Knowledge (Dover Books on Western Philosophy) 1991 |