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Attributiv/referentiell: Unterschied in der Bezugnahme. Attributiv gekennzeichnet wird "wer immer es ist" (möglicherweise nicht identifiziert). - Referentiell gekennzeichnet wird der identifizierte Gegenstand. Siehe auch Donnellan._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Robert Brandom über Attributiv/referentiell – Lexikon der Argumente
I 681 Attributiv/referentiell/Brandom: Es geht um den Zuhörer, nicht den Sprecher. - Das ist Sache der Signifikanz, die einem Tokening zugewiesen wird, nicht Signifikanz auf Basis seines Typs. - Sekt-Bsp: Es muss aus Sicht des Zuhörers einen Ausdruck geben, den der Sprecher ebenso gut hätte verwenden können. - >de re, >de dicto. II 52/53 Verb: Bsp "marschieren": semantischer Interpretant: Funktion von Gegenständen auf mögliche Welten. - Adverb: Bsp das Adverb "langsam" ist eine Funktion von (Funktion von Gegenständen auf mögliche Welten) auf (Funktion von Gegenständen auf mögliche Welten). - Dann attributiv: hier ist die Inferenz von "aF!" auf "aF langsam" in Ordnung - nicht-attributiv: hier ist sie nicht in Ordnung Bsp "in jemandes Phantasie"._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Bra I R. Brandom Expressive Vernunft Frankfurt 2000 Bra II R. Brandom Begründen und Begreifen Frankfurt 2001 |