Philosophie Lexikon der ArgumenteHome | |||
| |||
Ausdruck: Satzteil, Wort, Formel oder Teil einer Formel. Unterhalb der Satzebene, daher nicht wahr oder falsch._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
---|---|---|---|
Ludwig Wittgenstein über Ausdrücke – Lexikon der Argumente
II 52 Ausdruck/Wittgenstein: Die Projektionsregeln werden durch Projizieren zum Ausdruck gebracht. - Die Intention wird durch Intendieren zum Ausdruck gebracht. II 55 Man kann nicht ausdrücken, was gar nicht anders sein kann. - So erreichen wir nie das Fundamentalste. - Das ist die Grenze der Sprache. Wesen: Deshalb kann man über die Welt nicht sagen, was an ihr wesentlich ist, denn dies könnte nicht negiert werden. >Wesen. II 64 Satz/ausdrücken/Wittgenstein: Der Satz ist nicht Ausdruck in dem Sinne, in dem das Weinen z. B. Ausdruck der Schmerzen ist. IV 24 Def Ausdruck/Terminologie/Tractatus: 3.31 Jeden Teil des Satzes, der seinen Sinn charakterisiert, nenne ich einen Ausdruck (ein Symbol). - Ausdruck ist alles für den Sinn des Satzes Wesentliche, was Sätze miteinander gemein haben können._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
W II L. Wittgenstein Vorlesungen 1930-35 Frankfurt 1989 W III L. Wittgenstein Das Blaue Buch - Eine Philosophische Betrachtung Frankfurt 1984 W IV L. Wittgenstein Tractatus logico-philosophicus Frankfurt/M 1960 |