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Ähnlichkeit: Ähnlichkeit ist die Übereinstimmung einer oder mehrerer - aber nicht aller - Eigenschaften zweier oder mehrerer Gegenstände. Siehe auch Identität, Gleichheit, Eigenschaften, Prädikate, Prädikation, Zuschreibung, Identifikation, Beschreibung, Beschreibungsebenen._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Kognitionspsychologie über Ähnlichkeit - Lexikon der Argumente
Gärdenfors I 35 Ähnlichkeit/Bereoiche/Kognitionspsychologie/Gärdenfors: Zur Analyse der Dimensionalität von Wahrnehmungsstrukturen: Shepard (1987)(1) These: Sobald die Wahrnehmung auf einen bestimmten Bereich bezogen ist oder durch Ähnlichkeit strukturiert werden kann, kann durch mathematische Verfahren (z.B. multidimensionale Skalierung (Kruskal, 1964)(2) oder Hauptkomponentenanalyse) ein wenig dimensionierter Raum geschaffen werden, mit dem sich Ähnlichkeitsstrukturen darstellen lassen. Ähnlich bewertete Objekte können an näheren Punkten lokalisiert werden. Auf diese Weise wurden viele Wahrnehmungsräume identifiziert (vgl. Shepard 1987(1), S. 1318). >Conceptual space. 1. R. N. Shepard (1987). Toward a Universal Law of Generalization for Psychological Science. Science 11 Sep 1987 Vol 237, Issue 4820 pp. 1317-1323 DOI: 10.1126/science.36292 2. J. B. Kruska (1964). Multidimensional scaling by optimizing goodness of fit to a nonmetric hypothesis.Psychometrika, 1964,29, 1–27._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Kognitionspsychologie
Gä I P. Gärdenfors The Geometry of Meaning Cambridge 2014 |