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Kodierung: Kodierung ist der Prozess der Umwandlung von Daten in ein Format, das gespeichert, übertragen oder verarbeitet werden kann. Dabei können Daten von einer Zeichenkodierung in eine andere oder von einem Format in ein anderes konvertiert werden, z. B. von Text in Binärformat. Siehe auch Code, Information, Wissensrepräsentation.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Yuichi Shoda über Codierung – Lexikon der Argumente

Corr I 476
Codierung/kognitiv-affektives Verarbeitungssystem/CAPS/Shoda/Smith: Ein wichtiger Satz von CAPS (Cognitive-affective processing system) Einheiten sind die mentalen Kategorien oder persönlichen Konstrukte, die verwendet werden, um das Selbst, andere Menschen und Ereignisse zu kodieren oder mental darzustellen. Menschen unterscheiden sich darin, wie sie üblicherweise sowohl innere als auch äußere Reize kodieren (Higgins 1990)(1).
>Soziale Kognition/Shoda/Smith
.
Beispielsweise unterscheiden sich die Darsteller darin, wie sie die physiologische Erregung in Leistungssituationen konstruieren (Jones und Swain 1992(2)). Einige interpretieren die Erregungshinweise als etwas, das ihre Leistung unterstützt, während für andere die Erregung ein Hinweis darauf ist, dass sie "ersticken".
Im Laufe ihrer sozialen Lerngeschichte entwickeln Menschen auch relationale Schemata (Baldwin 1999)(3), kognitive Darstellungen davon, wie soziale Beziehungen ablaufen sollen, oder "funktionieren". Diese Schemata beeinflussen, wie sie kodieren und auf soziale Interaktionen reagieren.
Zu den wichtigsten Codierungen gehören die persönlichen Konstrukte, mit denen die eigenen Eigenschaften (d.h. das Selbstschema) dargestellt werden. So haben beispielsweise Untersuchungen gezeigt, dass sich Athleten in dem Maße unterscheiden, in dem sich ihre persönliche Identität um die Rolle des "Athleten" dreht (Brewer, Van Raalte und Linder 1993)(4).
>Kontrollprozesse/Shoda/Smith.

1. Higgins, E. T. 1990. Personality, social psychology, and person-situation relations: stand-ards and knowledge activation as a common language, in L. A. Pervin (ed.), Handbook of personality: theory and research, pp. 301–38. New York: Guilford Press
2. Jones, G. and Swain, A. B. J. 1992. Intensity and direction dimensions of competitive state anxiety and relationships with competitiveness, Perceptual and Motor Skills 74: 467–72
3. Baldwin, M. W. 1999. Relational schemas: research into social-cognitive aspects of inter-personal experience, in D. Cervone and Y. Shoda (eds.), The coherence of personality: social-cognitive bases of consistency, variability, and organization, pp. 127–54. New York: Guilford Press
4. Brewer, B. W, Van Raalte, J. L and Linder, D. E. 1993. Athletic identity: Hercules’ muscles or Achilles heel?, International Journal of Sport Psychology 24: 237–54


Ronald E. Smith and Yuichi Shoda, “Personality as a cognitive-affective processing system“, in: Corr, Ph. J. & Matthews, G. (eds.) 2009. The Cambridge Handbook of Personality Psychology. New York: Cambridge University Press

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.
Shoda, Yuichi

Corr I
Philip J. Corr
Gerald Matthews
The Cambridge Handbook of Personality Psychology New York 2009

Corr II
Philip J. Corr (Ed.)
Personality and Individual Differences - Revisiting the classical studies Singapore, Washington DC, Melbourne 2018

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