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Konditionierung: Konditionierung in der Psychologie bezieht sich auf den Prozess des Lernens von Assoziationen zwischen Reizen und Reaktionen. A. Bei der klassischen Konditionierung wird ein neutraler Reiz mit einem unkonditionierten Reiz gekoppelt, um eine konditionierte Reaktion hervorzurufen. B. Die operante Konditionierung konzentriert sich auf die Assoziation zwischen Verhaltensweisen und ihren Konsequenzen, wobei Handlungen verstärkt oder bestraft werden, um künftiges Verhalten zu beeinflussen. Siehe auch Stimuli, Verhalten, Reinforcement Sensitivity, Bestärkendes Lernen, Lerntheorien, Assoziation.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Michelle G. Craske über Konditionierung – Lexikon der Argumente

Slater I 29
Konditionierung/Craske: Craske (2003)(1) (...) beschreibt (...) Merkmale, die mit der klassischen Konditionierung und ihrer wahrscheinlichen Rolle bei der Entwicklung von Ängsten und Phobien verbunden sind.
Craske These: (...) Sie schlägt vor, dass die Konditionierung von Vulnerabilitätsfaktoren wie negativer Affektivität und einem bedrohungsbasierten Stil der Regulation negativer Auswirkungen, bevorzugter Aufmerksamkeit für potenzielle Bedrohungsreize, einem physiologischen Stand der Vorbereitung auf Bedrohungsreize und der Vermeidung von Reaktionen auf potenzielle Bedrohungen abhängt.
Diese Eigenschaften scheinen zusammenzufallen und deuten darauf hin, warum einige Individuen leichter konditioniert werden als andere.
>Konditionierung/Psychologische Theorien
, vgl. >Konditionierung/Watson.

1. Craske, M. G. (2003). Origins of phobias and anxiety disorders. Amsterdam: Elsevier Science.


Thomas H. Ollendick, Thomas M. Sherman, Peter Muris, and Neville J. King, “Conditioned Emotional Reactions. Beyond Watson and Rayner’s Little Albert”, in: Alan M. Slater and Paul C. Quinn (eds.) 2012. Developmental Psychology. Revisiting the Classic Studies. London: Sage Publications

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.
Craske, Michelle G.

Slater I
Alan M. Slater
Paul C. Quinn
Developmental Psychology. Revisiting the Classic Studies London 2012

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