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Elementbeziehung, Elementrelation: das Enthaltensein einer Zahl in einer Menge, im weiteren Sinn eines Gegenstands (Urelements) in einer Menge. Die Elementrelation ist von der Teilmengenrelation zu unterscheiden. Siehe auch Menge, Klasse, Teilmenge, Element, Mengenlehre, leere Menge, Allklasse, Paradoxien._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Peter Geach über Elementrelation – Lexikon der Argumente
I 53 Zwei-Klassen-Theorie/GeachVs: Noch schlimmer als die >Zwei-Namen-Theorie: Der allgemeine Term "Philosoph" bezeichne die "Klasse der Philosophen". Sokrates ist dann nur einen Teil der Klasse. >Allgemeiner Term, >Denotation. GeachVs: Die Elementrelation ganz anders als die Teilklassen-Relation: Bsp Ein Parlamentsauschuss ist kein Mitglied des Parlaments. >Elementrelation, >Teilmengen. Aber: "ist ein Philosoph" bedeutet in beiden Anwendungen genau dasselbe. Kopula: Fehlschluss der Teilung: Als ob es zwei Sorten "ist" gäbe: eins für "Ist Philosoph" und eins für "ist Element der Klasse Philosophen". >Kopula. Äquivalenz/Geach: Äquivalente Sätze müssen nicht in äquivalente Teilsätze aufgeteilt werden können - "jeder Logiker" ist nicht äquivalent zu "Klasse der Logiker". >Äquivalenzklassen._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Gea I P.T. Geach Logic Matters Oxford 1972 |