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Empfindung: Fähigkeit zum Feststellen von Unterschieden zwischen eigenen Zuständen im Anschluss an erfolgte Reize. Empfindungen sind grundlegend für Wahrnehmungen und im Gegensatz zu diesen nicht an ein sprachliches Vermögen geknüpft. Siehe auch Sinneswahrnehmung, Wahrnehmung, Sinnesreizung, Sinnesempfindung, Reize, Gefühl, Emotion._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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G. Ryle über Empfindungen – Lexikon der Argumente
I 277 Empfindung/Ryle: Eine Empfindung kann nicht oberflächlich sein, nicht absichtlich und nicht fehlerhaft - eine Untersuchung kann dies. I 278 Empfindung ist keine Verstandes- oder Charaktereigenschaft. Ein Tier kann die gleiche Empfindung haben wie der intelligenteste Mensch. I 279f Sinnlos: Es ist sinnlos Empfindungen zu beobachten und nicht öffentliche Gegenstände gegenüberzustellen! Empfindung ist keine Wahrnehmung - es gibt keine Motive für Empfindung. I 325 Empfindung/Ryle: Empfindung ist nicht Beobachtung. Die Empfindung kann nicht fehlerhaft sein. >Sinneseindruck, >Fremdpsychisches/Ryle, >Beobachtung, >Terminologie/Ryle, >Wahrnehmung/Ryle._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Ryle I G. Ryle Der Begriff des Geistes Stuttgart 1969 |