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Empirismus: Richtung innerhalb der Erkenntnistheorie, die davon ausgeht, dass Sinneswahrnehmung grundlegend für das Aufstellen von Behauptungen und Theorien ist. Gegenposition Rationalismus dieser geht davon aus, dass auch rein logisches Wissen und Schlussfolgerungen aus diesem zur Theoriebildung hinreichend sein kann. Siehe auch Logischer Empirismus, Instrumentalismus, Rationalismus, Erkenntnistheorie, Theorien, Fundierung, Experiment, Inferentialismus, Wissen, Erfahrung, Wissenschaft._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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D. Hume über Empirismus – Lexikon der Argumente
Deleuze I 12 Empirismus/Hume: Der Empirismus bildet die Grundlage. Weil die menschliche Natur den Geist übersteigt, übersteigt nichts im Geist die menschliche Natur. Nichts ist transzendental - die Vorstellungen werden im Geist, aber nicht durch den Geist verbunden. >Übersetzung, >Transzendentales, >Geist, >Denken, >Ideen, >Assoziation. I 101 Empirismus/Hume: Empirismus muss sich am Problem der Subjektivität festmachen lassen. >Subjektivität. I 104 Grundprinzip des Empirismus/Hume: Das Grundprinzip des Empirismus ist das Prinzip der Differenz. >Prinzipien/Hume, >Unterscheidungen, >Ungleichheit, >Bestimmtheit. I 136 Empirismus/Hume: Weil die Relationen den Dingen äußerlich sind (> Atomismus), ist der Empirismus dualistisch: Dualität zwischen Termen und Relationen. Gegensätzlich dazu wäre eine Philosophie, die von analytischen (begrifflichen) Wahrheiten ausgeht. >Analytizität/Synthetizität. Nicht-empiristisch: wäre eine Theorie, nach der die Relationen aus der Natur die Dinge ergeben._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
D. Hume I Gilles Delueze David Hume, Frankfurt 1997 (Frankreich 1953, 1988) II Norbert Hoerster, "Hume: Existenz und Eigenschaften Gottes" aus J. Speck(Hg) Grundprobleme der großen Philosophen der Neuzeit I Göttingen, 1997 Deleuze I Gilles Deleuze Felix Guattari Was ist Philosophie? Frankfurt/M. 2000 Hum I G. Deleuze David Hume , Frankfurt 1997 |