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Empirismus: Richtung innerhalb der Erkenntnistheorie, die davon ausgeht, dass Sinneswahrnehmung grundlegend für das Aufstellen von Behauptungen und Theorien ist. Gegenposition Rationalismus dieser geht davon aus, dass auch rein logisches Wissen und Schlussfolgerungen aus diesem zur Theoriebildung hinreichend sein kann. Siehe auch Logischer Empirismus, Instrumentalismus, Rationalismus, Erkenntnistheorie, Theorien, Fundierung, Experiment, Inferentialismus, Wissen, Erfahrung, Wissenschaft._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Edmund Husserl über Empirismus – Lexikon der Argumente
I 23 HusserlVsEmpirismus: Empirismus als Begründung von Gesetzen führt nur zu vagen Regeln. Ein Urteilsverlauf (Denkakt) ist real. Der Urteilsinhalt ist ideal. >Inhalt, >Inhalt/Husserl, >Gehalt. Statt Empirie: Wesensforschung oder Wesenswissenschaft. Vorbild: mathematisches Denken. >Urteil._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
E. Husserl I Peter Prechtl Husserl zur Einführung, Hamburg 1991 (Junius) II "Husserl" in: Eva Picardi et al., Interpretationen - Hauptwerke der Philosophie: 20. Jahrhundert, Stuttgart 1992 |