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Erblichkeit: Die Vererbbarkeit in der Psychologie quantifiziert das Ausmaß, in dem genetische Faktoren zu individuellen Unterschieden in einem Merkmal innerhalb einer bestimmten Population beitragen. Siehe auch Nature vs nurture._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Arthur R. Jensen über Erblichkeit – Lexikon der Argumente
Slater I 121 Erblichkeit/Jensen: (Jensen 1969)(1) (1) Genetische und umgebungsbedingte Einflüsse sollten nicht als voneinander unabhängig betrachtet werden, da sie korreliert und/oder interagierend sein können; (2) Erblichkeit ist eine Bevölkerungsstatistik, die nicht für Einzelpersonen gilt; (3) Erblichkeit kann von Umgebung zu Umgebung erheblich variieren; (4) Das Niveau der Erblichkeit in einer Gruppe bedeutet nicht, dass ihr Niveau in anderen Gruppen ähnlich sein wird; (5) Erblichkeit in einer Gruppe kann nicht dazu verwendet werden, mittlere Unterschiede zwischen dieser Gruppe und einer anderen Gruppe auf genetische Unterschiede zwischen ihnen zurückzuführen; (6) Es gab (und gibt) viele Gründe zu glauben, dass die Umweltunterschiede zwischen der europäischen-amerikanischen Mittel- und Oberschicht und benachteiligten afroamerikanischen Bürgern groß waren (und immer noch sind), (7) Hohe Erblichkeit bedeutet nicht, dass ein Merkmal unveränderlich ist. >Rassismus/Jensen, >Genetische Variation/Jensen. 1. Jensen, A. R. (1969). How much can we boost IQ and scholastic achievement? Harvard Educational Review, 3, 1–123. Wendy Johnson: „How Much Can We Boost IQ? Updated Look at Jensen’s (1969) Question and Answer“, in: Alan M. Slater & Paul C. Quinn (eds.) 2012. Developmental Psychology. Revisiting the Classic Studies. London: Sage Publications_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Jensen, Arthur R.
Slater I Alan M. Slater Paul C. Quinn Developmental Psychology. Revisiting the Classic Studies London 2012 |