Philosophie Lexikon der ArgumenteHome | |||
| |||
Epiphänomenalismus, Philosophie des Geistes: Theorien, die den Geist als Nebenwirkung von Gehirnprozessen auffassen, wobei der Geist selbst keine Wirkungen verursacht. Siehe auch Philosophie des Geistes, Supervenienz, Identitätstheorie, Geist, Gehirn, Materialismus, Reduktionismus, Dualismus, Eigenschaftsdualismus._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
---|---|---|---|
Michael Pauen über Epiphänomenalismus – Lexikon der Argumente
Pauen I 65 Epiphänomenalismus/Th.H.Huxley: No gap-argument (Kontinuitätsargument) da es keine Lücke in der Abfolge physischer Prozesse gibt, kann das Bewusstsein nicht wirksam werden. >Bewusstsein, >Wirkung, >Kausalität, >Kontinuität, >Th. H. Huxley. I 69 Epiphänomenalismus/PopperVsEpiphänomenalismus: Popper bemüht die Evolutionstheorie: ohne Wirkung hätte das Bewusstsein keinerlei Selektionsvorteil. >Selektion, >Evolution, >Nutzen. PauenVsEpiphänomenalismus: Bsp Wenn Schmerz und Glückserfahrung sich kausal nicht unterscheiden, könnten wir sie in Erinnerung und Verhalten auch nicht unterscheiden. >Schmerz, >Gedächtnis, >Verhalten._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Pauen I M. Pauen Grundprobleme der Philosophie des Geistes Frankfurt 2001 |