Philosophie Lexikon der Argumente![]() | |||
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Er, Er selbst, Er*, Philosophie: hier geht es um die Frage, wie weit Pronomina wie "Er" eindeutig gemacht werden können, sodass eine Verwechslung im Sprachgebrauch unmöglich ist. Bsp "Er glaubt, er ist fett" kann sich auf eine oder auf zwei Personen beziehen. Siehe auch Indexikalität, Indexwort, Indexwörter, Individuation, Identifikation, Selbstbezüglichkeit, Zuschreibung, Selbstzuschreibung, Privilegierter Zugang, Selbstidentifikation._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor/Titel | Begriff | Zusammenfassung | Metadaten |
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Frank I 16ff Geach: "Er selbst" ist die Lösung für das Problem "Philips ärgster Feind ist Philip". - Geach: Bsp "glaubt von sich selbst, ganz schön gerissen zu sein": muss ein eindeutiges Prädikat sein, das jedem zugeordnet werden kann. Geach I 117 "Er"/Geach: referiert nicht - Fehler: im Mittelalter wurde "er" in einen Relativsatz umgewandelt und dann wurde nach der Referenz gefragt._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. |
Gea I P.T. Geach Logic Matters Oxford 1972 Fra I M. Frank (Hrsg.) Analytische Theorien des Selbstbewusstseins Frankfurt 1994 Gea I P.T. Geach Logic Matters Oxford 1972 |