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Schriftspracherwerb: In der Psychologie bezeichnet der Begriff Schriftspracherwerb oder "Leseerwerb" den Prozess des Lernens, geschriebene Sprache zu verstehen und zu interpretieren. Dieser komplexe kognitive Prozess umfasst die Entwicklung von Fähigkeiten wie phonemische Bewusstheit, Phonetik, flüssiges Lesen, Wortschatz und Verständnis. Siehe auch Lernen, Lerntheorien, Spracherwerb, Lesen, Phonetik, Phonologie, Schreiben, Verstehen, Sprachentwicklung, Sprache._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Usha Goswami über Schriftspracherwerb – Lexikon der Argumente
Slater I 132 Schriftspracherwerb/Goswami: Das Erlernen des Alphabets bewirkt grundlegende Veränderungen in der Art und Weise, wie das Gehirn ganze Wortklänge darstellt, obwohl das Alphabet ein visueller Code ist. Ebenso wichtig ist aber auch die Frage, welche Arten von hirnbasierten Repräsentationen für Wortklänge es vor dem Erwerb der Alphabetisierung gibt. Es erscheint plausibel, dass die Art dieser lexikalischen Darstellungen den Erwerb von Alphabetisierung entweder erleichtern oder behindern könnte. Slater I 133 Unterschiede in der Art und Weise, wie Kinder Sprache erkennen können, z.B. durch Kategorisierung von Ähnlichkeiten und Unterschieden in den Geräuschen von Wörtern, können ihre Fähigkeit beeinträchtigen, einen visuellen Code für gesprochene Sprache zu erwerben. >Schriftspracherwerb/Entwicklungspsychologie, >Schriftspracherwerb/Bradley/Bryant. Usha Goswami, „Reading and Spelling.Revisiting Bradley and Bryant’s Study“ in: Alan M. Slater & Paul C. Quinn (eds.) 2012. Developmental Psychology. Revisiting the Classic Studies. London: Sage Publications_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Goswami, Usha
Slater I Alan M. Slater Paul C. Quinn Developmental Psychology. Revisiting the Classic Studies London 2012 |