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Ersatz world, Philosophie: Ausdruck von David Lewis für mögliche Welten, die nur aus Mengen von Sätzen bestehen, im Gegensatz zu (von unserer aktualen Welt abweichenden) Welten, die Lewis als real existierend annimmt. Andere Autoren wie S. A. Kripke gehen im Gegensatz zu D. Lewis davon aus, dass mögliche Welten nicht real existieren. Siehe auch Ersatzismus, Modaler Realismus, Mögliche Welten, Metaphysik, Notwendigkeit, Essentialismus, Teleskoptheorie._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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David K. Lewis über ersatz world – Lexikon der Argumente
IV 158 Ersatz World/Ersatzwelt/Lewis: ersatz worlds sind mögliche Welten, aufgefasst als Satzmengen. Bsp Fliegende Schweine sind nicht Teil von Ersatzwelten (bzw. Mengen von Sätzen). >Mögliche Welt/Lewis. IV 157 Beispiel: Wahrheit in einer Welt ist für mich eine einfache Sache. Es ist einfach Wahrheit mit welt-abhängigen Elementen, die in der fraglichen Welt bewertet werden. >Wahrheit/Lewis. Dann müssen die Quantoren einfach auf die Bewohner der jeweiligen Welt beschränkt werden. Bsp Dann ist es wahr in einer bestimmten Welt, dass einige Schweine fliegen, dann und nur dann,... IV 158 ...wenn einige Einwohner in dieser Welt Schweine sind, die fliegen. Es ist nicht wahr simpliciter, dass Schweine fliegen, denn keine, die unsere Welt bewohnen, tun es. >Aktualität/Lewis. Wahrheit/Mögliche Welten/Lewis: Das ist es, was Wahrheit in einer Welt bedeutet und ich kann nicht sehen, wie es ein einer Ersatzwelt wahr sein kann, dass W die konkrete Welt repräsentiert und falsch in einer anderen ist! W repräsentiert sie einfach oder repräsentiert sie nicht. Die wirkliche Welt ist kein Teil irgendeiner Ersatzwelt (ersatz world). Noch weniger gibt es verschiedene konkrete Welten, die Ersatzwelten bewohnen. _____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Lewis I David K. Lewis Die Identität von Körper und Geist Frankfurt 1989 Lewis I (a) David K. Lewis An Argument for the Identity Theory, in: Journal of Philosophy 63 (1966) In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis I (b) David K. Lewis Psychophysical and Theoretical Identifications, in: Australasian Journal of Philosophy 50 (1972) In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis I (c) David K. Lewis Mad Pain and Martian Pain, Readings in Philosophy of Psychology, Vol. 1, Ned Block (ed.) Harvard University Press, 1980 In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis II David K. Lewis "Languages and Language", in: K. Gunderson (Ed.), Minnesota Studies in the Philosophy of Science, Vol. VII, Language, Mind, and Knowledge, Minneapolis 1975, pp. 3-35 In Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979 Lewis IV David K. Lewis Philosophical Papers Bd I New York Oxford 1983 Lewis V David K. Lewis Philosophical Papers Bd II New York Oxford 1986 Lewis VI David K. Lewis Konventionen Berlin 1975 LewisCl Clarence Irving Lewis Collected Papers of Clarence Irving Lewis Stanford 1970 LewisCl I Clarence Irving Lewis Mind and the World Order: Outline of a Theory of Knowledge (Dover Books on Western Philosophy) 1991 |