Philosophie Lexikon der Argumente![]() | |||
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Essentialismus: Die Auffassung, dass Gegenständen bestimmte Eigenschaften als notwendig zugeschrieben werden müssen. Siehe auch Wesen, Notwendigkeit de re, Kontingenz, Eigenschaften, Aktualismus, Mögliche Welten._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor/Titel | Begriff | Zusammenfassung | Metadaten |
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I 71 Essentialismus/heute/VsQuine: die meisten Modallogiker heute akzeptieren den Essentialismus - QuineVsEssentialismus: falsch: zu sagen, eine Beschreibung sei besser als eine andere, weil sie wesentliche Eigenschaften eines Gegenstands besser charakterisierten. I 72 Wesen/Essentialismus/wesentliche Eigenschaft/LeibnizVsQuine/Stalnaker: These jede Eigenschaft jedes Individuums konstituiert sein Wesen und nur die Existenz des Dings als ganze ist kontingent. I 74 Anti-Essentialismus/quantifizierte Modallogik/Stalnaker/Fazit: um die beiden zu verbinden brauchen wir echte semantische Bedingungen für atomare Prädikate. Grund: (Ex)N(Fx) > (x)N(Fx) ist ein Theorem, nicht aber seine Substitutionsinstanz (Ex)N(Rxy) > (x)N(Rxy).- (wenn etwas notwendig Vater von x ist, dann ist alles notwendig Vater von x. Es können natürlich nur intrinsische Prädikate in Frage kommen, aber das wird vorausgesetzt und nicht erklärt. I 85 Essentialismus/Stalnaker: Fragen über ihn sind Fragen darüber, wie weit es sinnvoll und möglich ist, zu abstrahieren._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. |
Sta I R. Stalnaker Ways a World may be Oxford New York 2003 |