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Existentielle Generalisierung, Logik: wenn ein Gegenstand, der benannt werden kann, eine bestimmte Eigenschaft hat, dann gibt es daher mindestens einen Gegenstand mit dieser Eigenschaft._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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W.V.O. Quine über Existenzielle Generalisierung – Lexikon der Argumente
VII (f) 119ff Existentielle Generalisierung/Quine: die existentielle Generalisierung führt uns von einem Theorem f zu einem Theorem (Ex)y, wo f ist wie y außer, wenn es freie Vorkommnisse von "y" hat, in all denen Positionen, in denen y freie Vorkommnisse von "x" hat. Bsp von "Fy ↔ Fy" führt die existentielle Generalisierung zu "(Ex)(Fy ↔ Fx)". - - - VII (h) 145 Existentielle Generalisierung/Quine: die existentielle Generalisierung verliert ihre Berechtigung, wenn der singuläre Term nichts bezeichnet. Bsp Es gibt kein Ding Pegasus. Daraus schließen wir nicht: (Ex)(es gibt kein Ding x). Ebenso wäre es falsch zu behaupten: (Ex)(x wurde so genannt wegen seiner Größe). Die Modalität/Existentielle Generalisierung: funktioniert nicht! Bsp: (Ex)(x ist notwendig größer als 7). (Ex)(notwendig: wenn es Leben auf dem Abendstern gibt, dann gibt es Leben auf x). >Pegasus-Beispiel/Quine. - - - VIII 24ff Existenzgeneralisierung: ersetzt einen Namen durch eine Variable. Umgekehrt ist es bei der Spezialisierung: sie ersetzt eine Variable durch einen Namen und tilgt ein universelles Präfix: führt von (x)(..x...) zu "...Paris...", wenn eins gültig ist, dann ist es auch das andere. >Namen/Quine; >Variablen/Quine._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Quine I W.V.O. Quine Wort und Gegenstand Stuttgart 1980 Quine II W.V.O. Quine Theorien und Dinge Frankfurt 1985 Quine III W.V.O. Quine Grundzüge der Logik Frankfurt 1978 Quine V W.V.O. Quine Die Wurzeln der Referenz Frankfurt 1989 Quine VI W.V.O. Quine Unterwegs zur Wahrheit Paderborn 1995 Quine VII W.V.O. Quine From a logical point of view Cambridge, Mass. 1953 Quine VII (a) W. V. A. Quine On what there is In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (b) W. V. A. Quine Two dogmas of empiricism In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (c) W. V. A. Quine The problem of meaning in linguistics In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (d) W. V. A. Quine Identity, ostension and hypostasis In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (e) W. V. A. Quine New foundations for mathematical logic In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (f) W. V. A. Quine Logic and the reification of universals In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (g) W. V. A. Quine Notes on the theory of reference In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (h) W. V. A. Quine Reference and modality In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (i) W. V. A. Quine Meaning and existential inference In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VIII W.V.O. Quine Bezeichnung und Referenz In Zur Philosophie der idealen Sprache, J. Sinnreich (Hg) München 1982 Quine IX W.V.O. Quine Mengenlehre und ihre Logik Wiesbaden 1967 Quine X W.V.O. Quine Philosophie der Logik Bamberg 2005 Quine XII W.V.O. Quine Ontologische Relativität Frankfurt 2003 Quine XIII Willard Van Orman Quine Quiddities Cambridge/London 1987 |