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Fundierung: Grundlage in der Logik und Wissenschaftstheorie ist die Idee, dass Behauptungen letztlich auf Empirie beruhen müssen. Selbst in formalisierten Aussagen muss es letztlich möglich sein, die Bedeutung der Komponenten oder Ausdrücke durch Bezugnahme auf etwas in der Welt zu spezifizieren. Siehe auch Formalismus, Formalisierung, Logik._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Christopher Peacocke über Fundierung – Lexikon der Argumente
I 199 Fundierung/Peacocke: Für jede Komponente eines Gedankens muss es möglich sein, dass sie nicht schon aus anderen Gedanken stammt. >Gedanken, >Denken, >Welt/Denken, >Gedankenobjekte, >Glaubensobjekte, >Realität, >Wissen, >Wahrnehmung. Problem: Radikaler Holismus/Dummett: These: Alles ist von anderen Gedanken abhängig: dann gibt es einen Zirkel. >Holismus, >Zirkularität._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Peacocke I Chr. R. Peacocke Sense and Content Oxford 1983 Peacocke II Christopher Peacocke "Truth Definitions and Actual Languges" In Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976 |