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Gödelnummer, Gödelzahl: Natürliche Zahl, die durch ein bestimmtes Verfahren mathematische und logische Aussagen darstellt. Dazu werden Symbole wie +, -,=, ) usw. ihrerseits durch Primzahlen kodiert und diese anschließend multipliziert, sodass sie später durch Primfaktorzerlegung eindeutig rekonstruiert werden können. Gödelnummern ermöglichen es, Verzeichnisse von Formeln anzulegen und Vollständigkeits- oder Unvollständigkeitsbeweise durchzuführen._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Logik-Texte über Gödelnummern - Lexikon der Argumente
Re III 37 Gödelzahl: soll den Bezug eines Ausdrucks eindeutig machen. Bezug/Gödelzahl/Read: das wesentliche ist die Notwendigkeit der Dekodierung. Wenn ein derartiger Name gegeben ist, muss es ein Verfahren geben, um zu bestimmen, welcher Ausdruck damit genannt wird. _____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Texte zur Logik Me I Albert Menne Folgerichtig Denken Darmstadt 1988 HH II Hoyningen-Huene Formale Logik, Stuttgart 1998 Re III Stephen Read Philosophie der Logik Hamburg 1997 Sal IV Wesley C. Salmon Logik Stuttgart 1983 Sai V R.M.Sainsbury Paradoxien Stuttgart 2001 |