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Wettbewerb: Wettbewerb ist eine Rivalität oder ein Wettstreit zwischen Einzelpersonen oder Gruppen, die ein gemeinsames Ziel anstreben, wobei es oft um Anstrengungen, Fähigkeiten oder Ressourcen geht._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Muzafer Sherif über Wettbewerb – Lexikon der Argumente
Haslam I 156 Wettbewerb/Kooperation/Sherif: Die Erkenntnisse aus den Boys-Camp-Studien (>Robbers Cave Experiment/Sherif, Sherif et al. 1969(1)) zeigen deutlich, dass Wettbewerb zu einer verstärkten gruppenübergreifenden Diskriminierung führt und dass die Zusammenarbeit bei übergeordneten Zielen zu einer Verringerung der gruppenübergreifenden Diskriminierung führt. Dennoch berichten Sherif und seine Kollegen über viele anekdotische Beweise, die darauf hindeuten, dass (a) die Jungen vor der formalen Einführung des Wettbewerbs (siehe Sherif, 1966(2): 80; Sherif und Sherif, 1969(1): 239) eine gruppeninterne Einstellung zeigten; und (b) dass sie, obwohl die Zusammenarbeit mit übergeordneten Zielen den gruppeninternen Günstlingswirtschaften reduzierte, ihn nicht vollständig auslöschte. VsSherif: Das bedeutet, dass andere sozialpsychologische Prozesse im Spiel sind, die Sherif und seine Kollegen nicht direkt angesprochen haben. 1. Sherif, M. and Sherif, C.W. (1969) Social Psychology. New York: Harper & Row. 2. Sherif, M. (1966) In Common Predicament: Social Psychology of Intergroup Conflict and Cooperation. Boston: Houghton-Mifflin. Michael W. Platow and John A. Hunter, „ Intergroup Relations and Conflicts. Revisiting Sherif’s Boys’ Camp studies“, in: Joanne R. Smith and S. Alexander Haslam (eds.) 2017. Social Psychology. Revisiting the Class studies. London: Sage Publications_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Sherif, Muzafer
Haslam I S. Alexander Haslam Joanne R. Smith Social Psychology. Revisiting the Classic Studies London 2017 |