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Ich: A. Der Ausdruck einer Sprecherin oder eines Sprechers für das Subjekt bzw. die Person, die sie selbst ist. Der Gebrauch dieses Ausdrucks setzt ein Bewusstsein der eigenen Person voraus.
Siehe auch Selbstbewusstsein Selbstwissen.
B. Die psychische Entität eines Subjekts, das in der Lage ist, sich auf sich selbst zu beziehen.
Siehe auch Identität, Person, Subjekte._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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G. Ryle über Ich – Lexikon der Argumente
I 251 ff Ich/Ryle: Das Ich quartiert sich im Verfolger ein. I 253 Ich/Ryle: These: Das "Ich" ist grundsätzlich verschieden vom "Du" und "Er". I 269 Die beiden letzteren können bei wechselnden Gelegenheiten auf beliebige Personen angewendet werden, ich begleitet mich wie mein Schatten und kann nicht wechseln. "Jetzt" gibt einem ein ähnliches Gefühl der Unentrinnbarkeit - "Ich" ist kein Name. Die Individuation/Identifikation durch Pronomen ist von anderer Art als die durch Namen. >Eigennamen, >Identifikation, >Individuation, >Pronomina, >Anaphora. I 255 Ich/Pronomina/Pronomen/Ryle: Unterschied: Bsp "Ich wärme mich vor dem Feuer" das "mich", aber nicht das "Ich" könnte hier durch "mein Körper" ersetzt werden. >Perspektive, >Selbst, >Körper, vgl. >Er/Er selbst, >Quasi-Indikator._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Ryle I G. Ryle Der Begriff des Geistes Stuttgart 1969 |