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Indexikalität, Sprachphilosophie: Ausdrücke und Aussagen, die sich auf eine Situation und ihren Kontext beziehen sind indexikalisch. Sie erfordern eine nähere Bestimmung, um die Zuschreibung von Wahrheitswerten (wahr, falsch) zu ermöglichen. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Christopher Peacocke über Indexikalität – Lexikon der Argumente
I 106f Demonstrative Gegebenheitsweise/Peacocke: hier, jetzt, dies usw. auch nichtsprachlich möglich. >Demonstrativa, >Indexwörter, >Weise des Gegebenseins. demonstrativ: "heute", deskriptiv: "der Tag nach heute". Statt Begriff und Sprache nur Fähigkeit zur unterschiedlichen Reaktion. Vgl. >VURDs/Brandom: verlässlich unterscheidende Reaktionsdispositionen. >Verhalten, >Fähigkeit, >Begriffe. I 118 Fazit/Peacocke: Was für einen gegebenen demonstrativen Typ bestimmend ist, ist das Muster der Evidenz oder vorgängige Zustände (prior states), sodass Urteile, die Tokens dieses Typs enthalten, dafür empfänglich sein müssen. >Urteile. Die konstitutive Rolle, die mit diesem Typ assoziiert ist, muss dieses komplexe Muster evidentieller Sensitivität einfangen. >Evidenz, >Belege, >Typ/Token, >Rollen, >Begriffliche Rolle, >Kausale Rolle._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Peacocke I Chr. R. Peacocke Sense and Content Oxford 1983 Peacocke II Christopher Peacocke "Truth Definitions and Actual Languges" In Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976 |