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Individuenkalkül: Der Individualkalkül in der Logik ist ein System der formalen Logik, das sich mit den Beziehungen zwischen Individuen befasst. Es ist eine ausdrucksstärkere Sprache als die Aussagenlogik. Siehe auch Aussagenkalkül, Logik, Ausdrucksstärke._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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P. Simons über Individuenkalkül – Lexikon der Argumente
I 97 Individuenkalkül/Clarke/Simons: Der linguistische Bereich des klassischen Individuenkalkül ist eine vollständige Boolesche Algebra ohne Nullelement. Es gibt keine Grenz-Elemente (z.B. Punkte). Individuum/Clarke: Es gibt zwei Arten von Individuen: a) "weiche" (offene), die nichts berühren und b) "harte", die mit etwas in Kontakt sind. I 104 Individuenkalkül/Leonard Goodman/stärker/schwächer/Simons: Vorteil: Das Individuenkalkül ist schwächer als Mengenlehre. Dies verhindert unendlich aufsteigende Ketten von neuen Entitäten aus alten. Es gibt "keine Unterscheidung ohne Unterscheidung des Inhalts". >Mengenlehre, >Mereologie, >Stärker/schwächer. SimonsVs: Problem: Charakteristika des Begriffs "Teil". Schwächer: Eine schwächere Theorie liefert variantenreichere Begriffe. >Begriffe, >Teile._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Simons I P. Simons Parts. A Study in Ontology Oxford New York 1987 |