Philosophie Lexikon der Argumente

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Individuen: In der Philosophie sind Individuen Entitäten, die sich von anderen Entitäten unterscheiden. Sie zeichnen sich in der Regel durch ihre eigenen einzigartigen Eigenschaften und Erfahrungen aus. Individuen können physische Objekte sein, wie z. B. Menschen, Tiere und Pflanzen, oder sie können nicht-physische Objekte sein, wie z. B. Geist oder Gedanken. Siehe auch Einzeldinge, Individuation, Gegenstände, Gedanken, Gedankenobjekte.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

D. Lewis über Individuen – Lexikon der Argumente

IV 40
Individuum/Lewis: Ein Individuum kann z.B. die Vereinigung meiner selbst und aller meiner Gegenstücke sein. Das ist eine mereologische Summe. Dagegen: etwas anderes: ein Querweltein-Individuum, das eine maximal gegenstück-bezogene Summe von möglichen Individuen ist, von denen ich eins bin > Weltzustand
.
Es ist nur verboten, dass ein Individuum vollständig in mehreren Welten ist. Daher könnte es modale continuants geben (Lewis letztlich Vs).
>Gegenstücke/Lewis, >Gegenstücktheorie/Lewis, >Gegenstückrelation/Lewis, >Continuants.

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Schwarz I 60
Individuum/Lewis/Schwarz/(s): Zeitpunkte, Raumpunkte und Raumzeitpunkte sind keine Individuen. Bsp Leibniz: Es ist sinnlos, die ganze Welt einen Meter nach links verschoben zu denken. Wenn Zeit verloren sein sollte, dann müsste es andere Prozesse geben, die von dem "Sprung" nicht betroffen wären, dann gibt es eine Verschiebung von Prozessen, nicht von Zeitpunkten ((s) > Davidson: > Beispiel: "Wenn alles anders wäre..."). ((s) Sinnlos: "Dieser Raumpunkt ist ein anderer"). Sinnlos: dieser Raumzeitpunkt hätte anders sein können. Sinnvoll: Dieser Gegenstand hätte woanders sein können.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Lewis I
David K. Lewis
Die Identität von Körper und Geist Frankfurt 1989

Lewis I (a)
David K. Lewis
An Argument for the Identity Theory, in: Journal of Philosophy 63 (1966)
In
Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989

Lewis I (b)
David K. Lewis
Psychophysical and Theoretical Identifications, in: Australasian Journal of Philosophy 50 (1972)
In
Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989

Lewis I (c)
David K. Lewis
Mad Pain and Martian Pain, Readings in Philosophy of Psychology, Vol. 1, Ned Block (ed.) Harvard University Press, 1980
In
Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989

Lewis II
David K. Lewis
"Languages and Language", in: K. Gunderson (Ed.), Minnesota Studies in the Philosophy of Science, Vol. VII, Language, Mind, and Knowledge, Minneapolis 1975, pp. 3-35
In
Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979

Lewis IV
David K. Lewis
Philosophical Papers Bd I New York Oxford 1983

Lewis V
David K. Lewis
Philosophical Papers Bd II New York Oxford 1986

Lewis VI
David K. Lewis
Konventionen Berlin 1975

LewisCl
Clarence Irving Lewis
Collected Papers of Clarence Irving Lewis Stanford 1970

LewisCl I
Clarence Irving Lewis
Mind and the World Order: Outline of a Theory of Knowledge (Dover Books on Western Philosophy) 1991

Schw I
W. Schwarz
David Lewis Bielefeld 2005

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