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Inferentialismus: (von Inferenz, Schlussfolgerung) die Auffassung, dass die Bedeutungen bzw. Inhalte unserer Ausdrücke aus Schlussfolgerungen gewonnen werden, im Gegensatz zu der These, dass Bedeutungen aus Erfahrungen stammen müssen. Siehe auch Hyperinferentialismus, Rationalismus, Empirismus, Fundierung, Repräsentation.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Michael Esfeld über Inferentialismus – Lexikon der Argumente

I 143/4
Inferentielle Semantik/Esfeld: Der Inhalt eines Glaubenszustands sind seine Beziehungen zu anderen Glaubenszuständen. Daher bleibt kein Raum für die Unterscheidung zwischen Repräsentation und Gegenstand - d.h. ein Glaubenszustand bezieht sich direkt auf Gegenstände.
>Inhalt
, >Gehalt, >Relation, >Glaubenszustand, >Mentaler Zustand, >Glaubensinhalt, >Überzeugungen, >Inferenzen, >Inferentielle Rolle.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Es I
M. Esfeld
Holismus Frankfurt/M 2002

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