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Intelligenz: Allgemein die Fähigkeit der gedanklichen Lösung von Problemen. Dabei ist eine Vielzahl von Komponenten involviert, was eine strikte Definition von Intelligenz unmöglich macht. Typische Probleme sind Mustererkennung, Fortsetzung von Sequenzen, Paraphrasierung sprachlicher Äußerungen. Siehe auch Computation, Künstliche Intelligenz, Starke Künstliche Intelligenz, Denken, Wissen, Verstehen, Gedächtnis, Psychologie._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Colin McGinn über Intelligenz – Lexikon der Argumente
II 52 Intelligenz/McGinn: die neuere Lehrmeinung betont drei Merkmale: Anlage, Formbarkeit, Anpassung. Wir lernen nicht, Arme, Beine und Nieren zu besitzen. Intelligenz ist stets bei oder für etwas. Die Fähigkeit, die einem Organismus gesteckten Ziele zu erreichen. >Psychologische Theorien über Intelligenz. II 57 Mensch/Evolution/Geist/McGinn: es ist eine merkwürdige Fügung, dass wir die einzige Art auf der Erde sind, die fähig ist, Wissenschaft und Philosophie zu treiben. Es hätte ohne weiteres eine andere Art mit einem gewissen Maß an wissenschaftlichem Talent geben können, etwa auf dem Niveau eines Zehnjährigen vielleicht. Oder eine Art, die in Biologie uns überlegen ist, in Physik aber unterlegen usw. Die Art von Intelligenz, die wir haben, ist absolut nicht notwendig für Lebewesen, um zu überleben. >Geist, >Gehirn, >Bewusstsein._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
McGinn I Colin McGinn Die Grenzen vernünftigen Fragens Stuttgart 1996 McGinn II C. McGinn Wie kommt der Geist in die Materie? München 2001 |