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Intention: Eine Absicht oder der Wille, eine Handlung zu begehen, im Gegensatz zum zufälligen Eintreten eines solchen Ereignisses. Siehe auch Motive, Kausalität, Wille._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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J. Bennett über Intentionen – Lexikon der Argumente
Avramides I 17 Intentionen/BennettVsGrice: Statt Intentionen (diese sind zu kompliziert): einfach "Plain Talk": Der Sprecher verlässt sich auf den Hörer-Glauben: wann immer eine Äußerung U geäußert wird, ist eine bestimmte Proposition p wahr. >Intentionalität, >Äußerungen, >Aussagen, >Sätze, >Wahrheit, >Sprecherbedeutung, >Sprecherintention. GriceVsVs: stattdessen: "Hintergrund-Tatsache" - Die Annahme eines Hintergrunds erspart komplexe propositionale Einstellungen. >Hintergrund, >Propositionale Einstellungen. Avramides: pro Intentionen - und warum sollten Intentionen einfach sein? >Intentionen, >Absicht, >Inhalt, >Gehalt, >Gedanken, >Denken, >Einfachheit, >Komplexität._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Bennett I Jonathan Bennett "The Meaning-Nominalist Strategy" in: Foundations of Language, 10, 1973, pp. 141-168 In Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979 Avr I A. Avramides Meaning and Mind Boston 1989 |