Philosophie Lexikon der ArgumenteHome | |||
| |||
Irrtümer: Ein Fehler ist eine Abweichung von der Genauigkeit oder Korrektheit. Es kann sich um einen Fehler in einer Handlung, einer Rede oder einer Überzeugung handeln. Fehler können durch menschliche Irrtümer, Computerfehler und falsche Messungen verursacht werden. Siehe auch Korrektheit, Bestätigung, Falsifikation, Messungen, Beobachtung, Gewissheit._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
---|---|---|---|
M. Dummett über Irrtümer – Lexikon der Argumente
I 39 ff Ich kann mich vor etwas bloß Eingebildetem fürchten. Aber diese Beispiele weisen dennoch das Merkmal der Intentionalität auf, denn eine Täuschung ist kein Fall, in dem man schlechthin etwas hört oder sieht, ohne etwas zu hören oder zu sehen. Wir können aber nicht sagen, in diesem Fall gehöre das Objekt eben doch zum Subjekt. I 137 ff insbes. I 148 Irrtum: Es könnte tatsächlich ein dauerhaftes, unaufgeklärtes Missverständnis bestehen bleiben, es könnte aber ans Licht kommen, wenn wir das Diskussionsthema lange genug weiterverfolgen. So wird diese Darstellung vor dem psychologistischen Irrtum bewahrt, jeder Sprecher können sowieso nur für sich selbst wissen, was er meint. (> Meinen). - - - III (c) 123 Um Irrtum zuzulassen, müssen wir behaupten, dass eine Wahrheitstheorie dafür sorgen wird, daß die Wahrheitsbedingungen und die Bedingungen, unter denen er für wahr gehalten wird, so gut wie möglich zusammenpassen, aber nicht, dass sie perfekt zusammenpassen. Daraus folgt, dass das Verstehen sich nur als Beherrschung der gesamten Sprache erklären lässt._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Dummett I M. Dummett Ursprünge der analytischen Philosophie Frankfurt 1992 Dummett II Michael Dummett "What ist a Theory of Meaning?" (ii) In Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976 Dummett III M. Dummett Wahrheit Stuttgart 1982 Dummett III (a) Michael Dummett "Truth" in: Proceedings of the Aristotelian Society 59 (1959) pp.141-162 In Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982 Dummett III (b) Michael Dummett "Frege’s Distiction between Sense and Reference", in: M. Dummett, Truth and Other Enigmas, London 1978, pp. 116-144 In Wahrheit, Stuttgart 1982 Dummett III (c) Michael Dummett "What is a Theory of Meaning?" in: S. Guttenplan (ed.) Mind and Language, Oxford 1975, pp. 97-138 In Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982 Dummett III (d) Michael Dummett "Bringing About the Past" in: Philosophical Review 73 (1964) pp.338-359 In Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982 Dummett III (e) Michael Dummett "Can Analytical Philosophy be Systematic, and Ought it to be?" in: Hegel-Studien, Beiheft 17 (1977) S. 305-326 In Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982 |