Philosophie Lexikon der Argumente

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Kategorialität: In der Philosophie bezieht sich Kategorialität auf die Eigenschaft, absolut, uneingeschränkt oder nicht von anderen Bedingungen abhängig zu sein. Sie bezeichnet eine Eigenschaft oder einen Zustand, die/der inhärent ist und keiner Veränderung oder Ausnahme unterliegt.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

W.V.O. Quine über Kategorisches – Lexikon der Argumente

I 116f
Wahrheit von kategorischen Sätzen hängt von den Gegenständen ab! - Unser spezieller Apparat des Bezeichnens. - Aber Reizbedeutung ist für Eingeborene gleich - Goodmans Individuenkalkül ist übersetzbarer als Syllogistik.
>Reize
, >Reizbedeutung, >Gegenstände, >Gavagai.
- - -
V 98
Zeitloser Satz/allgemeiner Term/singulärer Term/Quine: relative allgemeine Termini treten wie absolute, mit singulären Termini prädikativ zu zeitlosen Sätzen wie „Fido ist kleiner als Jumbo“ zusammen.
>Zeitloses.
Nächst-komplizierte Stufe: Bsp „Ein Hund ist ein Tier“. Das ist eigentlich ein universeller kategorischer Satz [jedes a ist ein b]. Hier sind beide, Subjekt und Prädikat allgemeine Termini.
Sprachlernen: nachdem das Kind „Tier“ gelernt hat, ist es zur Zustimmung auf die Frage „Ein Tier?“ disponiert, wenn es das Vorhandensein von Hunden oder anderen Tieren vermutet.
Pointe: dann kommt es durch Übertragung dazu, auf „Ein Tier?“ zustimmend zu reagieren, wenn es die Worte „Ein Hund?“ hört. ((s) >Klassifikation).

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Quine I
W.V.O. Quine
Wort und Gegenstand Stuttgart 1980

Quine II
W.V.O. Quine
Theorien und Dinge Frankfurt 1985

Quine III
W.V.O. Quine
Grundzüge der Logik Frankfurt 1978

Quine V
W.V.O. Quine
Die Wurzeln der Referenz Frankfurt 1989

Quine VI
W.V.O. Quine
Unterwegs zur Wahrheit Paderborn 1995

Quine VII
W.V.O. Quine
From a logical point of view Cambridge, Mass. 1953

Quine VII (a)
W. V. A. Quine
On what there is
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (b)
W. V. A. Quine
Two dogmas of empiricism
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (c)
W. V. A. Quine
The problem of meaning in linguistics
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (d)
W. V. A. Quine
Identity, ostension and hypostasis
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (e)
W. V. A. Quine
New foundations for mathematical logic
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (f)
W. V. A. Quine
Logic and the reification of universals
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (g)
W. V. A. Quine
Notes on the theory of reference
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (h)
W. V. A. Quine
Reference and modality
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (i)
W. V. A. Quine
Meaning and existential inference
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VIII
W.V.O. Quine
Bezeichnung und Referenz
In
Zur Philosophie der idealen Sprache, J. Sinnreich (Hg) München 1982

Quine IX
W.V.O. Quine
Mengenlehre und ihre Logik Wiesbaden 1967

Quine X
W.V.O. Quine
Philosophie der Logik Bamberg 2005

Quine XII
W.V.O. Quine
Ontologische Relativität Frankfurt 2003

Quine XIII
Willard Van Orman Quine
Quiddities Cambridge/London 1987

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